Ein wenig Statistik über den HvO Waal
In den letzten knapp fünf Jahren wurden durch die Mitglieder des HvO Waal über 500 Einsätze ehrenamtlich bewältigt. Waren es im ersten Jahr knapp unter 50 Alarmierungen, so stieg die Anzahl in den folgenden Jahren auf deutlich über 120.
Auch der Blick auf die angefahrenen Ortschaften zeigt überraschendes. Unter den Top 10 befindet sich gleich nach Waal (290) die Nachbarortschaft Jengen mit 67 Einsätzen.
In der Liste befinden sich auch weiter entfernte Ortschaften wieder, welche man nicht unbedingt vermuten würde. So gab es Notfälle in Seestall, Finning und immer wieder auch die den Streckenabschnitt Jengen - Kaufbeuren der B 12.
Wenn die Statistik noch ein wenig genauer betrachtet wird fällt auf, dass nicht bei jedem Einsatz der Rettungswagen aus Buchloe dabei war. Da dieser den kompletten Nordteil des Ostallgäus abdeckt, wurden sowohl die Kollegen aus Landsberg, Kaufbeuren und Mindelheim gerufen.
Hierbei zeigt sich, dass der HvO Waal einen klaren Zeitvorteil hat und dadurch frühzeitiger lebensrettende Maßnahmen einleiten kann.
27.04.2013
Seit zwei Monaten ist das Einsatzfahrzeug des HvO Waal mit einem Telematiksystem zur Übertragung des Standortes und der Navigation ausgestattet.
Eine Datenbox in der Größe eines Autoradios sendet regelmäßig den Standort des Fahrzeuges per GPRS an die Integrierte Leitstelle Allgäu. Auf den selben Weg kann die ILS die Ensatzdaten bestehend aus Einsatzort (Strasse und Ort), Patientenname, Meldebild und weiteren Einsatzinformationen ins Navigationsgerät übertragen. Das Display vereint eine sogenannte Flottenmanagememtschnittstelle und Fahrzeugnavigation in einem.
Parallel mit der Alarmierung des HvO Waal wird der Datenversand automatisch durchgeführt. Mit drei Fingertips wird die Navigation zum Einsatzort angestoßen, da ebenfalls die Koordinaten des Zielortes mit übertragen werden. "Wir ersparen uns dadurch wertvolle Zeit und können rascher Hilfe leisten", berichtet Bella Dost.
Bis Ende 2013 werden die Fahrzeuge des Rettungsdienstes Bayern flächendeckend mit den Systemen ausgestattet sein. Hierzu haben die Krankenkassen das BRK mit der Umsetzung beauftragt.
01.03.2013
Immer mehr Einsätze für den Helfer vor Ort
Jahresversammlung Waaler Wasserwacht wurde 136 Mal gerufen – Neuwahlen
Die Einsätze der Helfer vor Ort steigen. Sie sind jedes Wochenende von Freitagabend, 18 Uhr, bis Montag, 6 Uhr, einsatzbereit, während der Woche zu 95 Prozent. Im Vorjahr waren im Waaler Bereich 136 Einsätze zu verzeichnen. Dies wurde bei der Jahresversammlung der Waaler Wasserwacht bekannt.
Vorsitzender Karl Dost schaute bei der Veranstaltung wieder auf viele Einsätze im Vorjahr zurück. Dazu gehörte auch der Sanitätsdienst bei den Franziskusspielen - gerade beim Besuch der Behinderteneinrichtungen Holzhausen und Ursberg.
Sanitätsdienst oft im Einsatz
Einsätze gab es auch bei den Aufführungen der Buchloer Tanzschule Skyline sowie beim Großprojekt „Umzug Seniorenheim Füssen“. Außerdem war der Sanitätsdienst beim Jugendturnier des TV Waal anwesend sowie beim Pfarrfest in Waalhaupten, beim Kunsthandwerkermarkt und beim „X-Mas-Bowl“ zum Jahresende. Die Wasserwacht unterstützte das Rote Kreuz beim Blutspendedienst in der Grundschule und führte mit der Feuerwehr eine Gesamtübung durch. Um körperlich fit und immer auf dem neuesten Stand zu bleiben, fand während der Wintermonate ein regelmäßiges Schwimmtraining statt sowie die Ausbildung für den Sanitätsdienst und das Erste-Hilfe-Training im Kinder- und Jugendbereich, berichtete Karl Dost.
In der Faschingszeit wurden zudem ein Kinderball und der Gaudiwa(a)lball in der Grundschulturnhalle mit Auftritten der Teeniegarde und der Wasserflöhe organisiert.
6460 Stunden in Bereitschaft
Technischer Leiter Michael Dost listete 460 Wachdienststunden am Weiher auf; auf 290 Stunden kamen die Wasserwachtler beim Blutspendedienst. Die Einsätze im Sanitätsdienst beliefen sich auf 534 Stunden, die der Helfer vor Ort auf erstaunliche 6460 Stunden. Isabella Dost beleuchtete die Jugendarbeit vom Schwimmtraining, über die Abnahme von Schwimmprüfungen bis hin zu den Dienststunden am Weiher. Lobenswert war auch das Erste-Hilfe-Training und der Besuchsdienst im Seniorenheim, sagte sie. Mit den Übungsstunden der Tanzjugend ergab sich eine Gesamtstundenzahl von über 3000. Zweite Bürgermeisterin Christa Völk zeigte sich beeindruckt vom großen Engagement. Für die Gemeinde sei dies sehr wichtig. Kommandant Markus Fischer von der örtlichen Feuerwehr schätzte es sehr, dass die Wehr durch die Helfer vor Ort bei ihren Einsätzen unterstützt werde.
Wenige Änderungen
Die fälligen Neuwahlen erbrachten wenige Veränderungen. Thomas Baumgartner unterstützt nun als stellvertretender Technischer Leiter den Vorstand. Manfred Kratzer dankte als Vorsitzender des Fördervereins der Wasserwacht für die vielen Aktivitäten. Maria Leitner verlas das Protokoll der vergangenen Sitzung, Martina Kratzer erstattete den Kassenbericht. Bei den fälligen Neuwahlen wurde der gesamte Vorstand des Fördervereins bestätigt. (fb)
01. Januar 2012
275 mal im Einsatz!
Am 8. Mai 2009, dem Weltrotkreuztag, schlug die Geburtsstunde der „Helfer vor Ort“ (HvO) in Waal. Die Gruppe gilt bisher als Pilotprojekt im BRK-Kreisverband Ostallgäu. Nach anfänglicher Skepsis über die neue Einrichtung ist deren Dienst mittlerweile sehr angesehen, berichtet Karl Dost vom BRK. Hauptaufgabe ist die Erstversorgung der Kranken und Verunglückten, bis der Notarzt oder der Krankenwagen kommen.
Dazu haben die Helfer vor Ort auch einen Dokumentationsbogen entworfen, auf dem die festgestellte Verletzung, der Zustand des Patienten und die bereits durchgeführten Maßnahmen festgehalten werden. Diese Dokumentation wird dann dem Notarzt oder Rettungsdienst überreicht, die Durchschrift bleibt in Händen der Helfer. Das große Plus ist dabei der Zeitvorteil wegen der geringen Entfernung und weil die Helfer ortskundig sind.
Einsatzgebiet war bisher die Gemeinde Waal mit seinen Ortsteilen Emmenhausen, Waalhaupten und Bronnen sowie die Gemeinden Jengen und Oberostendorf. Die Alarmierung erfolgt mit einem Piepser über Funk von der integrierten Leitstelle in Kempten. Nur wenn von dort der Auftrag kommt, dürfen die Helfer vor Ort ausrücken, so Dost. Bisher waren es 275 Einsätze, heuer allein 123.
19. Dezember 2010
100. Einsatz im Jahr 2010
Die Integrierte Leitstelle Allgäu hat den HvO Waal zum 100. Einsatz im Jahr 2010 zu einem Notfall nach Oberostendorf alarmiert.
23. August 2010
Schneller als der Krankenwagen Jubiläum - Die Waaler Helfer vor Ort hatten ihren 100. Einsatz - Pilotprojekt im BRK-Kreisverband - Positive Reaktionen
«Seit über einem Jahr sind wir bereits aktiv», blickt Karl Dost, Mitglied der «Helfer vor Ort» (HvO) in Waal, zurück. Am 8. Mai 2009 war das Pilotprojekt im BRK-Kreisverband Ostallgäu gestartet worden. Ein Einsatzteam musste kürzlich zum 100. Mal ausrücken.
Die «Helfer vor Ort» sind immer dann zur Stelle, wenn der Krankenwagen noch nicht da ist: Nachdem dieser von der Rettungsleitstelle in Kempten alarmiert wurde, werden von dort aus auch Karl Dost und sein Team angepiepst. Die HvO sind meistens näher an der Einsatzstelle, da ihr Gebiet überwiegend die Gemeinden Waal, Jengen und Oberostendorf umfasst. Die Gemeinde Waal und einige weitere Orte, liegen in einem Dreieck der Rettungswachen Buchloe, Kaufbeuren und Landsberg. Die Fahrzeit beträgt jeweils bis zu 15 Minuten und dass auch nur dann, wenn keine anderen Einsätze sind. Benötigt ein Patient dringend medizinische Hilfe, zählt jede Minute. «Im Schnitt sind wir fünf bis acht Minuten vor dem Krankenwagen da», berichtet Dost, der hauptberuflich als Rettungsassistent in Buchloe arbeitet. Minuten, die Leben retten können. «Wir mussten in diesem Jahr auch schon mehrfach Reanimationen durchführen, ohne die der Betreffende gestorben wäre», so Dost.
Die «Helfer vor Ort» mussten die Sanitätsausbildung mit Erfolg ablegen, 60 Stunden im Rettungsdienst absolvieren und regelmäßig Fortbildungen besuchen. Die derzeit zehn Aktiven arbeiten ehrenamtlich, erhalten für ihr Engagement keine Bezahlung. «Helfer vor Ort» zu sein bedeute, am Wochenende nicht richtig freizuhaben: Der Wochenenddienst, den jede Woche ein anderes Mitglied übernimmt, beginnt am Freitagabend und endet am Montagmorgen, erzählt Dost. Unter der Woche fahre derjenige die Einsätze, der gerade Zeit habe. Bei dem Betreffenden stehe dann auch das Einsatzfahrzeug.
Zusätzlich trifft sich das Team einmal im Monat, um Extremfälle zu üben. So lernen die Mitglieder zum Beispiel, was zu tun ist, wenn jemand von einem Gerüst gefallen ist und sich sehr schwer verletzt hat.
Trotz des beachtlichen Zeitaufwandes gingen sie ihrem Amt alle sehr gerne nach, berichtet Dost: «Alle unsere Einsätze sind äußerst gut verlaufen.» Es habe bereits im Vorfeld sehr lange im Team «gebrodelt», einen solchen Dienst anzubieten. Umso erfreulicher sei es nun, dass auch die Bevölkerung die «Helfer vor Ort» so gut annehme. Dost: «Wir sind schnell da, und wir sind immer da.» (eli)
Quelle: Buchloer Zeitung vom 17. August 2010
12. Mai 2010
Ein Lucas für Waal
Zum ersten Geburtstag überreichten der Marktbereichsleiter der Raiffeisenbank Waal, Hermann Zwick, und der Vorsitzende des Fördervereins der Wasserwacht Waal, Manfred Kratzer, den Helfer vor Ort Waal ein Gerät, das beim Herz-Kreislaufstillstand die Herzdruckmassage übernimmt. "Im Gegensatz zum Menschen ermüdet die Maschine nicht", erklärt Karl Dost, Vorsitzender der Wasserwacht Waal. Ebenso wie die Einrichtung des Helfer vor Ort im Ostallgäu ein Novum war, ist auch der "Lucas", so die Bezeichnung des Gerätes, der erste seiner Art im Ostallgäu.
11. März 2010
2500 Bereitschaftsstunden
So mancher Autofahrer ist am Ortsausgang Waalhaupten schon mal bewußt auf die Bremse getreten, als er in einer Hofausfahrt ein Fahrzeug mit einem Blaulicht gesehen hat. Die mutmaßliche Polizeistreife entpuppt sich jedoch als das Einsatzfahrzeug des „Helfer-vor-Ort Waal“, welches immer vor der Wohnung des diensthabenden Sanitäters steht.
Der Waalhauptener Thomas Baumgartner hatte am Wochenende mit diesem Fahrzeug die 2500te Bereitschaftsstunde geleistet. Im Notfall würde er damit qualifizierte Erste Hilfe leisten und die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes überbrücken. „Ich kann meine Hobbys wie Kegeln ganz normal nachgehen und wenn der Funkmeldeempfänger piepst, bin ich mal eben weg“, berichtet Baumgartner von seiner ungewöhnlichen Freizeitbeschäftigung, die ehrenamtlich und unentgeltlich durchgeführt wird. Zuvor musste er eine Ausbildung zum Sanitäter absolvieren und sich auch weiterhin regelmäßig fortbilden. Dazu zählen Praktikas im Rettungsdienst und Weiterbildungen in internistischen und chirurgischen Notfallsituationen. „Wir nutzen hierzu das Ausbildungsprogramm der Sanitätsausbildung im BRK-Kreisverband Ostallgäu“, erläutert Programmleiter Matthias Neuner die Schulungen.
Alarmiert werden die Helfer durch die Leitstelle Allgäu, welche seit 2. März 2010 auch die Einsatzlenkung des Rettungsdienstes übernommen hat. „Damit ist nun im Allgäu eine Zentrale für Feuerwehr und Rettungsdienst entstanden, was für den Bürger eine Erleichterung darstellt“, sagt Karl Dost, Vorsitzender der Wasserwacht Waal. Mit dem europaweiten Notruf 112 ist nun auch zwischen Lamerdingen und Lindau die Möglichkeit geschaffen worden, Hilfe anzufordern. Bis auf weiteres bleibt die 19222 als Notrufnummer besehen. „Jedoch darf bei Anrufen aus dem Mobilfunknetz die Vorwahl nicht vergessen werden“, ergänzt Dost den Sachverhalt.
Für Thomas Baumgartner verlief der Dienst am Sonntag übrigens ruhig.
10. Februar 2010
Schlaganfall interessanter als Herzinfarkt?
Das beim Suchanbieter Google diverse Dinge gefunden werden können, ist vielen Leuten bekannt. Die Archivierung jeder einzelnen Suchanfrage auf den Servern des Konzerns ist jedoch nicht so verbreitet. Diese Suchanfragen stehen unter www.google.com/insights/search jedem zur Verfügung und kann zum Beispiel dazu genutzt werden, um die Begriffe Herzinfarkt und Schlaganfall in ihrer Suchhäufigkeit zu vergleichen.
Auffällig ist hierbei, dass der Schlaganfall viel öfters Grund einer Anfrage ist, als der Begriff des kardialen Brustschmerzes. Unter den Top10 der Begriffskombination mit Herzinfarkt wird nach Anzeichen bzw. Symptomen gesucht, jedoch auf die Verknüpfung mit dem Wort Frauen.
Wie sehen die (typischen) Symptome für Herzinfarkt aus?
- sehr starker Brustschmerz oder Engegefühl
- ausstrahlender Schmerz in Arm, Rücken, Schulter oder Kiefer
Und die (typischen) Symptome für Schlaganfall?
- plötzliche Lähmung oder Taubheit einer Körperhälfte an Arm, Bein und Gesicht
- erschwertes Sprechen
Was sollten SIE nun tun, wenn Sie die Symptome verspüren?
-> Wählen Sie umgehend den Notruf (112 bzw. 19222)!
21. Januar 2010
Januar beginnt einsatzreich
In den ersten Januartagen konnte der Helfer vor Ort Waal mehrmals bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes Hilfe leisten.
Als Zeichen des Dankes wurden die Helferinnen und Helfer zum Neujahrsempfang der Marktgemeinde eingeladen. Bürgermeister Alois Porzelius bedankte sich für das besondere Engagement "zum Wohl des Bürgers".
4. Januar 2010
Einmal Waal - Meran
47-mal leistete der HvO Waal im vergangenen Jahr Erste Hilfe und überbrückte die Zeit bis der Rettungsdienst eintraf. Besonders häufig waren die Helfer sonntags unterwegs und rückten zu fast 2/3 aller Einsätze nach Waal aus. Mit dem Einsatzfahrzeug wurde dabei eine Strecke von 277 Kilometer zurückgelegt - einmal von Waal nach Meran in Norditalien.
21. Dezember 2009
Auch an Heilig Abend einsatzbereit
In den letzten Tagen des Jahres kommen die Menschen zur Ruhe und genießen die freien Tage. Auch in dieser Zeit ist der HvO Waal rund um die Uhr für sie bereit.
Karin Eckl feiert, wie jedes Jahr, im Kreis ihrer Familie Weihnachten. Dieses mal steht jedoch ein auffälliges Fahrzeug mit Blaulicht vor ihrer Haustüre – sie übernimmt den Helfer-vor-Ort-Dienst an Heilig Abend. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Karl Dost ist sie einsatzbereit, um den Menschen in Waal und Umgebung im Notfall Erste-Hilfe zu leisten bis der Rettungsdienst eintrifft. "An jedem Tag im Jahr könnten Menschen erkranken", sagte die Sanitäterin, die an diesem Abend dann sogar die Weihnachtspute auf dem Tisch stehen lassen wird, um anderen zu helfen.
18. November 2009
Aus 7230 wird 71/1
Ab 1. Dezember 2009 ändern sich im Bereich der Rettungsleitstelle Kempten die Funkrufnamen. Das bisherige System der Nummerierung wird im Zuge der Umstellung auf die Integierte Leitstelle Allgäu gemäß den Sprechfunkrichtlinien geändert.
Das Fahrzeug des HvO Waal ist von Anfang an mit der Kennung 79/1 als "Sonstiges Rettungs- und Sanitätsfahrzeug" bezeichnet. Die Krankentransport- und Rettungswägen werden nun als 72 (KTW) oder 71 (RTW) bezeichnet.
So wird aus dem Rettungswagen "Rotkreuz 7230" an der Rettungswache Buchloe nun ein "Rotkreuz Buchloe 71/1".
Der "Fahrplan der ILS Allgäu:"
01.12.2009 Umstellung der Funkrufnamen
07.01.2010 Feuerwehralarmierung durch die ILS
02.03.2010 Alarmierung des Rettungsdienstes und der Feuerwehr durch die ILS
27. Oktober 2009
35. Einsatz für den Helfer vor Ort
In der Nacht zum Sonntag wurde der HvO Waal zu seinem 35. Einsatz alarmiert. Es handelte sich dabei um die Erstversorgung eines Notfallpatienten, der im weiteren Verlauf von der Besatzung des Rettungswagens aus Buchloe übernommen und in ein Krankenhaus transportiert wurde.
Wie Programmleiter Matthias Neuner mitteilte, war es für den diensthabenden Helfer Johann Schwab sein erster Notfallpatient, den er unter Anleitung seiner ebenfalls anwesenden Kollegin Isabella Dost versorgte.
Schwab, der seit diesem Jahr bei der Wasserwacht Waal aktiv ist, hatte im Sommer 2009 mit Erfolg seine Ausbildung zum Sanitäter beendet und stet seid dem als Helfer vor Ort im Singoldmarkt zur Verfügung.
22. Oktober 2009
Florian Buchloe von Rotkreuz Ostallgäu 43/79/1
So und so ähnlich hat es sich am Mittwoch Abend am Funk angehört. Die Mitglieder des HvO Waal konnten an der Funkübung im Bereich Buchloe teilnehmen.
Die Aufgaben waren unter anderem: "stellen Sie das Gebäude in der Theaterstraße 7 in Waal fest".
Also galt an den Ort zu fahren, die Hausnummer suchen und das Ergebnis zurückzufunken.
Nach einer Stunde war die Übung schließlich beendet und mit mehr Sicherheit im Umgang mit dem Funkgerät konnten die HvO'ler wieder einrücken.
Dankeschön den Mitarbeitern der NaSt Buchloe für die Möglichkeit des Übens.
15. Oktober 2009
ILS Allgäu geht zum 15. Dezember 2009 in Betrieb
Ab Mitte Dezember 2009 wird die Integrierte Leitstelle (ILS) Allgäu ihren Dienst aufnehmen. Wie die ILS mitteilte, wird zunächst mit der Aufschaltung des Notrufs 112 in der Region Oberallgäu und der damit verbundenen Alarmierung der dortigen Feuerwehren begonnen. Die Landkreise Lindau und Ostallgäu werden dann folgen.
Da der Januar 2009 der einsatzreichste Monat war, wird der Rettungsdienst erst im Frühjahr 2010 von der ILS disponiert, um bis dahin ausreichend Erfahrungen mit dem neuen System sammeln zu können.
7. September 2009
Zum 25. Mal wurde der HvO Waal zu einem Notfall gerufen.
18. August 2009
Bereits 19 Alarmmeldungen
Pilotprojekt - «Helfer vor Ort» in Waal gibt es seit 100 Tagen - Erste Gruppe im BRK-Kreisverband Ostallgäu
«Einsatz für den Helfer vor Ort Waal » - so erklang die Alarmmeldung bereits 19-mal aus dem Lautsprecher der Funkmeldeempfänger, seit am 8. Mai das Pilotprojekt im BRK-Kreisverband Ostallgäu gestartet wurde.
Im Singoldmarkt sorgen seitdem speziell ausgebildete Sanitäter dafür, dass bereits wenige Minuten nach dem Notruf eine fachlich qualifizierte Erstversorgung des Patienten geschehen kann.
Das gut ausgebildete und hoch motivierte Team rund um Programmleiter Matthias Neuner war in den ersten 100 Tagen vor allem in Waal um Hilfe gerufen worden, um Patienten mit Herz-Kreislaufbeschwerden oder chirurgischen Notfällen zu versorgen und das sogenannte therapiefreie Intervall, bis der Rettungsdienst vor Ort ist, zu überbrücken.
Der über Spenden angeschaffte Defibrillator hatte ebenfalls seine Bewährungsprobe bereits bestehen müssen. Durch gezielte Stromstöße konnte bei einem leblosen Patienten das tödliche Herzkammerflimmern bereits vor Eintreffen des Rettungsdienstes beseitigt werden.
«Dies ist nur möglich, da die Helfer aufgrund des kurzen Anfahrtsweges und der Ortskenntnis sehr rasch am Einsatzort sein können», freut sich Neuner.
Damit die Sanitäter ihr Wissen festigen und erweitern, wurde mit Hubert Kappacher, Dozent im Rettungsdienst, ein sehr intensives Ausbildungskonzept entwickelt. Die Helfer vor Ort mussten die Sanitätsausbildung mit Erfolg ablegen, 60 Stunden im Rettungsdienst absolvieren und regelmäßig Fortbildungen besuchen. Hierfür stellten die Mimen der «realistischen Notfalldarstellung» des BRK Buchloe Situationen wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder stark blutende Wunden nach Schnittverletzung mit der Motorsäge dar. «Für den Übungsteilnehmer war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr klar, ob es nicht doch eine wirkliche Erkrankung oder Verletzung sein könnte», stellte Kappacher anschließend fest, und freute sich über einen gelungenen Schulungstag.
«Ein Projekt von Bürgern für Bürger», bemerkt Karl Dost, Vorsitzender der Wasserwacht Waal. Dies gilt auch wenn es um die Finanzierung der Ausrüstung geht. «Unsere Sanis machen das rein ehrenamtlich und unentgeltlich», betont Dost. Eine Förderung der Helfer-vor-Ort-Programme durch die Krankenkassen oder den Staat ist auch weiterhin nicht vorgesehen.
Der Helfer vor Ort in Waal wird durch die Rettungsleitstelle Kempten alarmiert und überwiegend in den Gemeinden Waal, Jengen und Oberostendorf tätig.
16. August 2009
Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung
12 frisch ausgebildete Sanitäter im BRK Kreisverband Ostallgäu.
Was kann man eine Woche im August so alles machen? Urlaub im Süden, Ferien daheim, ins Freibad oder an den See gehen...
Nicht so Nicole Görner (Bereitschaft Marktoberdorf), Marina Gotthardt (Bereitschaft Marktoberdorf), Kehle Eva (Bereitschaft Marktoberdorf), Maximilian Klümper (Bereitschaft Pfronten), Safa Lacinok (Wasserwacht Kaufbeuren), Selina Melicharek (Wasserwacht Kaufbeuren), Carina Röhrich (Bereitschaft Marktoberdorf), Nadine Röhrich (Bereitschaft Marktoberdorf), Andreas Schiessler (Wasserwacht Kaufbeuren), Carolin Schlichtherle (Wasserwacht Kaufbeuren), Johann Schwab (Wasserwacht "Helfer vor Ort" Waal) und Peter Seeger (Bereitschaft Buchloe), die sich eine ganze Woche der Ausbildung zum Sanitäter im Bayerischen Roten Kreuz unterzogen haben.
Erster Kompaktkurs im Ostallgäu
"Erstmalig überhaupt haben wir einen solchen Lehrgang angeboten und sind mit der positive Resonanz sehr zufrieden", so Hubert Kappacher, Instruktor Sanitätsausbildung im Kreisverband Ostallgäu. Für den Kurs haben viele der ehrenamtlichen Rotkreuzler eine Woche Urlaub genommen, die Schüler auf sieben Tage Ferien verzichtet. "Wir waren zunächst unsicher, ob wir es überhaupt anbieten sollen. Jetzt machen wir das nächstes Jahr sicher wieder".
Ganz schön anstrengend
Von Montag bis Samstag den ganzen Tag Ausbildung und am Abend noch die "Hausaufgaben" machen und am Sonntag auch noch drei Prüfungen! Bei der "Praktischen" konnten wir auf die Hilfe des Teams Notfalldarstellung aus Marktoberdorf bauen. Manchmal bekamen die Prüfer fast Angst, ob denn jetzt nicht wirklich was passiert war oder nur "gespielt" wurde. Aber es hat sich gelohnt. Alle 12 sind jetzt stolze Sanitäter im Roten Kreuz und dürfen wegen der hervorragenden Leistungen auch noch das Leistungsabzeichen der Stufe 1 ab sofort tragen.
Führungskräfte bedanken sich bei Teilnehmern und Ausbildern
Peter Pohl, Kreisbereitschaftsleiter, ließ es sich trotz Urlaub nicht nehmen, den ehrenamtlichen Teilnehmern und Ausbildern herzlich im Namen der Vorstandschaft zu danken. Auch Gregor Blumtritt, Chefarzt des Kreisverbandes, war es wichtig den Teilnehmern die Urkunden mit dem Leistungsabzeichen persönlich zu überreichen. "Ihr habt jetzt eine gute Ausbildung erhalten. Jetzt müsst ihr ab immer am Ball bleiben, damit ihr auch in vielen Jahren noch auf dem aktuellen Stand seid und gute Hilfe leisten könnt. Im Roten Kreuz gibt es noch interessante Aus- und Fortbildung", so Gregor Blumtritt.
Wir sind aber auch ein gutes Team
Ein gutes Ausbilderteam aus Sanitätsausbildern und Helfern ist dabei aber unverzichtbar, weil es nur so geht. "Ich bedanke mich ganz besonders herzlich bei den Kollegen Matthias Neuner, Heinz Bäumler, Markus Kern, Alexander Bünger, Siegmar Möhl, Stefan Rauscher, Sebastian Freidel, Patric Vesic, Andreas Osterried, Christof Reggel, und Severin Höfler für die hervorragende Unterstützung bei diesem Wochenkompaktkurs in Marktoberdorf. Das tolle Feedback von den Teilnehmern habt ihr euch mehr als verdient", freute sich Hubert Kappacher.
Das Fazit der Teilnehmer
"Wir würden es jederzeit wieder so machen", sagten alle 12 neuen Sanis am Ende des Kurses. Es ist toll, was man in einer Woche so alles lernen und beherrschen kann. Ob Rucksäcke oder Algorithmen, wenn man der Verantwortung im Sanitätsdienst beim Roten Kreuz gewachsen sein will, dann muss man einiges leisten können.
10. August 2009
Eine Woche Sanitätsausbildung
Zum ersten Mal findet im BRK KV Ostallgäu eine Sanitätsausbildung als Blocklehrgang von Montag bis Sonntag statt.
3. August 2009
Ballons fliegen bis ins Innviertel
Als am 8. Mai um Punkt 18 Uhr zum Start der Helfer vor Ort in Waal symbolisch die Kinder einhundert Luftballons in den Abendhimmel schickten, hatte wohl kaum einer erwartet, dass der Westwind diese bis nach Österreich liegen lässt. Die ersten Ballons landeten an der deutsch-österreichischen Genze bei Bad Füssing. Die weiteste Rückmeldung per Postkarte kam aus St. Gilgen am Wolfgangsee.
Isabella Dost überreichte den Gewinnern Alina und Mirja Kratzer, Martina Eckl und Vinzenz Neuner, deren Karten im Innviertel landeten, Gutscheine und kleine Spiele, gesponsort von den örtlichen Geschäften.
26. Juli 2009
Herzlichen Glückwunsch den neuen Sanitätern
Wenn sich 10 junge Leute freiwillig 3 ganze Wochenenden in einen Lehrsaal begeben und auch noch mehrere Prüfungen über sich ergehen lassen obwohl sie das gar nicht müssten, dann muss das schon etwas besonderes sein. Und dass ist es auch!
Wir gratulieren Jenny Masuch, Thomas Baumgartner, Sascha Groeger, Stefanie Hesse, Kevin Hoffmann, Daniel Kreutzer, Benedikt Müller, Julia Resch, Corinna Schaade und Christoph Schmid von ganzem Herzen zur bestanden Prüfung. Alle haben Theorie, Praxis, Frühdefibrillation und als erste seit vielen Jahren wieder das Leistungsabzeichen in Bronze mit sehr guten Leistungen absolviert und das macht uns stolz.
Realistische Szenarien
Gerade die praktische Prüfung war ein Highlight, weil das Team Notfalldarstellung aus Buchloe unter der Leitung von Petra Kappacher so toll geschminkt hat, dass manchmal nicht ganz klar war, ob es sich um ein perfektes Schauspiel oder um einen Ernstfall handelte. Für diese Leistung gab es am Ende auch einen mehr als verdienten Applaus von Prüflingen und Ausbildern.
Gratulation von den Kreisführungskräften
Peter Pohl, Kreisbereitschaftsleiter im KV Ostallgäu bedankte sich herzlich bei den Teilnehmern für ihr Engagement und verband den Glückwunsch mit der Hoffnung, dass alle weitermachen und dem Roten Kreuz auch in Zukunft einen Teil ihrer Freizeit schenken.
Gregor Blumtritt, der seit der letzten Wahl der Chefarzt im Kreisverband ist, gratulierte ebenso wie die Vorsitzende Barbara Strobel.
Die beiden überreichten den frisch gebackenen "Sanis" die Urkunde für das Leistungsabzeichen. "Bleibt immer dran und ruht euch nicht auf dem Erreichten aus. Macht weiter und bildet euch immer fort. Es gibt im Roten Kreuz noch einige Möglichkeiten für euch, wenn ihr dazu Lust habt. Die Grundausbildung habt ihr mit Bravour bestanden und das freut uns sehr." so Gregor Blumtritt.
Hubert Kappacher, der den Lehrgang geleitet hat, bedankte sich bei den Teilnehmern für ihre rege Mitarbeit im Lehrgang und zeigt sich Glücklich über die guten Leistungen. "In Theorie und Praxis habt ihr gezeigt was ihr könnt. Ab sofort seid ihr Sanitäter im Roten Kreuz und dürft bei Einsätzen zeigen was ihr könnt", freut sich Kappacher.
Die Bilder finden Sie in unserer Bildergalerie.
20. Juli 2009
Sanitätsausbildung im BRK Kreisverband Ostallgäu vom 10. bis 26. Juli 2009
Ja, Ausbildung ist wichtig. Das erfahren gerade 10 ehrenamtliche Rotkreuzler aus verschiedenen Gemeinschaften. Aber Ausbildung macht auch Spaß, vor allem dann, wenn man immer mehr selber machen darf.
Allerdings spürt man auch so langsam, welche Verantwortung man in Zukunft als Sanitäterin bzw. Sanitäter im Roten Kreuz haben wird und es ist gut, dass wir hier so intensiv darauf vorbereitet werden, sagt Jenny Masuch, die gerade diesen Kurs zusammen mit Thomas Baumgartner, Sascha Groeger, Stefanie Hesse, Kevin Hoffmann, Daniel Kreutzer, Benedikt Müller, Julia Resch, Corinna Schaade und Christoph Schmid in Marktoberdorf macht.
Zufriedene Gesichter
Lehrgangsleiter Hubert Kappacher ist mit den angehenden Sanitätern sehr zufrieden. "Es ist für mich beeindruckend, mit welcher Hingabe und mit welch ungeheurem Engagement diese jungen Leute sowohl in Theorie als auch in den praktischen Trainings und Fallbeispielen mitmachen. Wir bekommen hier 10 echte "Rotkreuzjuwelen" in unseren Gemeinschaften", sagt Hubert Kappacher. Die Teilnehmer kommen aus dem gesamten Ostallgäu (von den Wasserwachten Roßhaupten und Buchloe, den Bereitschaften Obergünzburg und Kaufbeuren und einer von unseren Helfern vor Ort aus Waal) und sogar aus dem benachbarten Oberallgäu sowie ein Kollege aus Mittelneufnach.
Ehrenamt = Qualität
Dass alle trotz Eingangstest, Hausaufgaben und der noch bevorstehenden Prüfung in Frühdefibrillation und der Sanitätsprüfung ihre Zeit zur Verfügung stellen, zeigt, dass wir im Ehrenamt uneingeschränkt auf Qualität und dennoch Freude an der Aufgabe setzen, getreu dem Motto, Ehrenamt = qualifizierte Hilfe! Viel Spaß noch im letzten Block und alles Gute für die Prüfungen.
Die Bilder finden Sie in unserer Bildergalerie.
4. Juli 2009
Dieses Auto kann Spenden!
Dieses Model von unserem HvO Einsatzfahrzeug im Maßstab 1:87 (H0) können Sie erwerben und uns damit unterstützen. Es handelt sich dabei um Kunststoffmodelle, die von Christian Imhof (www.n-spur-blaulicht.de) aus dem unterfränkischen Rothenbuch von Hand jeweils als Einzelstück umgebaut werden. Wenn Sie Interesse an einem Model haben, wenden Sie sich bitte an info@hvo-waal.de und wir melden uns bei Ihnen. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung. Ihr Team "Helfer vor Ort" Waal.
31. Mai 2009
Fortbildung für die "Helfer vor Ort" in Waal
Wie lange dauern 7 Minuten? Was für eine Frage, 7 Minuten natürlich. Nicht so für unsere "Helfer vor Ort", die im Rahmen ihrer Fortbildung einen ganzen Tag lang "reale" Notfälle versorgen mussten.
7 Minuten deshalb, weil es in den meisten Fällen etwa so lange dauern wird, bis ein Rettungswagen am Einsatzort eintreffen wird. Und wie lange 7 Minuten dauern können, haben Karin Eckl, Isabella Dost, Michael Dost, Thomas Baumgartner und Dirk Hess am Pfingstsonntag in Waal erlebt. Da waren Patienten schwerverletzt, die von herabfallenden Holzbalken getroffen oder vom PKW als Fußgänger angefahren wurden. Andere hatten beim Auspumpen eines Kellers plötzlich einen Herzinfarkt oder lagen ohne Bewusstsein in der Wohnung. Wieder andere hatten Sprachstörungen und konnten eine Seite nicht mehr richtig bewegen. Sehr authentische Einsatzszenarien die Hubert Kappacher, Dozent im Rettungsdienst, sich ausgedacht und vorbereitet hat.
Aber nicht nur die medizinischen Aspekte stellten eine Herausforderung dar. Auch die Taktik kam nicht zu kurz. Wo verdammt noch einmal ist die Schulstrasse in Waal, brauch ich jetzt das Horn oder nicht, was tue ich, wenn der Funk durch andere Fahrzeuge besetzt ist und ich was sagen will. Wie gut, dass wir die Ausrüstung beherrschen und dass wir schon viel gelernt haben. Jetzt kriegen wir das schon hin um im Ernstfall unseren Patienten gute "Erste Hilfe" zu leisten. Dass uns da die Pizza zu Mittag wirklich gut getan hat ist wohl klar.
Alles das war nur möglich, weil uns viele Leute an diesem Tag geholfen haben. Da waren die Kollegen von der Wasserwacht Buchloe, die uns als Leitstelle disponiert haben und den Funkverkehr geregelt haben. Außerdem hatten wir das Glück, dass die Freiwilligen Feuerwehr Waal uns mit einem Fahrzeug, als Ersthelfer und anderem Material nach Kräften unterstützt hat. Ein absolutes Highlight waren auch die Mimen vom Team Notfalldarstellung aus Buchloe. Egal ob einen Herzinfarkt, einen gebrochen Arm, ein Schädelhirntrauma oder eine lebensbedrohliche Blutung am Beim, die haben es echt drauf. Schminken so gut, dass man es nur erkennt, wenn man weiß, dass es eine Übung ist und stellen die Situation so realistisch dar, dass sogar Umstehende ein wenig unsicher werden, ob denn nicht wirklich was passiert ist.
Tja, da können 7 Minuten schon wirklich lang werden. Aber es hat riesig Spaß gemacht und die beiden Verantwortlichen, Karl Dost (Vorsitzender der Wasserwacht Waal) und Matthias Neuner (Projektleiter HvO Waal) waren äußerst zufrieden mit den Ergebnissen. Und alle sind der Meinung, dass wir so einen Fortbildungstag bald mal wiederholen sollten.
Die Bilder finden Sie in unserer Bildergalerie.
17. Mai 2009
Der HvO Waal wurde um 1:52 Uhr zum ersten Notarzteinsatz alarmiert.
8. Mai 2009
Der HvO Waal ist als erstes "Helfer vor Ort"-System im Ostallgäu im Dienst.
30. April 2009
500 Euro für die Anschaffung eines Defibrillators überreichte der örtliche Geschäftsstellenleiter Hermann Zwick, Raiffeisenbank Kirchweihtal den Helfer vor Ort Waal.
20. April 2009
Die Marktgemeinde Waal unterstützt den Helfer vor Ort Waal mit einem Zuschuss von 500 Euro.
19. März 2009
Der Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Allgäu hat den HvO Standort Waal genehmigt.
15. März 2009
Die Helfer wurden in Theorie und Praxis an dem Defibrillator ausgebildet und mussten durch eine Prüfung ihr Wissen unter Beweis stellen.